Foto: Esteban Laine / Daniel Minárik / Supercar Owners Circle

Supercar Owners Circle ist der „rote Teppich“ des Automobilismus, die exklusivste Weltplattform für Automobilsammler, die ungefähr 150 internationale Mitglieder zählt

Die glatte und glänzende schwarze Karosserie des Unikats – Bugatti La Voiture Noire, glitt, einem Filmsuperstar ähnlich, elegant zwischen den, im Spalier stehenden, Bewunderern. Selbst bei dem untypisch kühlen Septemberwetter, waren die Straßen von Zagreb übervoll. Die rote Legende – Ferrari F40 – kündigte, mit seinem unverkennbaren Achtzylindersound, die Ankunft der automobilistischen Heiligen Dreifaltigkeit an: Ferrari LaFerrari, Porsche 918 Spyder und McLaren P1. Es folgten – die seltene Pagani Zonda Barchetta, der puristische Aston Martin Speedster, die neue Inkarnation Lamborghini Countacha LPI 800-4 und das japanische Superautomobil Lexus LFA, dessen zarte weiße Farbe sein gefährliches Temperament erfolgreich verbarg. Und zu guter Letzt kamen Rimac Nevera, das elektrische Hyperautomobil, schneller als ein Geschoss, und Aston Martin Valkyrie AMR Pro. Es klingt wie aus einem Märchen, oder? Aus einem Automobilismus- Märchen…

Supercar Owners Circle ist der „rote Teppich“ des Automobilismus, der Oscar-Preisträger auf vier Rädern, eine Wanderausstellung exotischer Automobile, die in sehr geringen Zahlen hergestellt wurden. Das globale Netz der Automobilsammler gründeten 2014, in der Schweiz, drei Automobilliebhaber und Unternehmer: Florian Lemberger, Stefan Lemberger und Niels Schäfer.
Momentan hat der Club ungefähr 150 internationale Mitglieder, wobei ein durchschnittliches Mitglied mehr als 65 Automobile besitzt. Der Club gibt an, dass der Durchschnittspreis eines jeden Autos 1,2 Millionen Dollar beträgt. Um Mitglied zu werden, kann man sich einfach auf der SOC Webseite anmelden. Man muss den vollen Vor- und Familiennamen, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und natürlich die eigene Automobilsammlung angeben.
Die Mitgliedschaft wird von einer besonderen Aufnahmekommission, zusammengesetzt aus den aktuellen Mitgliedern und Fachleuten aus der Automobilindustrie, bewilligt, wobei die Kriterien ziemlich streng sind. Die potentiellen Kandidaten werden nach ihrer Kollektion bewertet, in Hinblick auf die Diversität des Clubs.

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