Foto: America’s Cup, Omega

Emirates Team New Zealand ist das erste Team in der Geschichte des America’s Cup, das dreimal in Folge den ältesten Sportwettbewerb der Welt gewonnen hat.

Die Geschichte des America’s Cup reicht bis ins Jahr 1851 zurück, ganze 45 Jahre, bevor in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit stattfanden. In jenem Jahr verfolgte Königin Victoria bei einer Tasse Nachmittagstee ein prestigeträchtiges Rennen, bei dem sich die britische Flotte rund um die Isle of Wight miteinander maß. Zur Überraschung vieler siegte jedoch kein heimisches Boot – der Sieg ging an die amerikanische Schoner-Yacht mit dem symbolträchtigen Namen America.   

Der Legende nach fragte die Königin ihren Adjutanten, wer den zweiten Platz belegt habe. Die Antwort war kurz und prägnant: „Eure Majestät, es gibt keinen zweiten Platz.“ So entstand die Geschichte rund um den prestigeträchtigsten und anspruchsvollsten Wettbewerb in der Welt des Segelsports.   

Im Laufe seiner bewegten Geschichte hat der America’s Cup einige der bekanntesten Namen aus Wirtschaft und Sport angezogen – von Sir Thomas Lipton, Alan Bond und Aga Khan bis hin zu Ted Turner und herausragenden Seglern wie Dennis Conner, Russell Coutts und Peter Burling. Alle hatten dasselbe Ziel: den heiligen Gral des Segelsports zu gewinnen.   

Den America’s Cup zu gewinnen gehört zu den schwierigsten Aufgaben im Sport. Nur vier Länder in der Geschichte konnten die ikonische Trophäe Auld Mug in die Höhe stemmen – die Vereinigten Staaten, Australien, Neuseeland und die Schweiz.

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